Pompeji ist die einzige antike Ausgrabung Europas, die die Momentaufnahme der Eruption des Vesuvs durch die Zerstörung der Aschewolke bis in die heutige Zeit erhalten hat. Die 65,2 ha Fläche der Ausgrabung von Pompeji gibt die Möglichkeit sich in die Antike zurückzuversetzen. In etwas mehr als einem Tag, dem 24. August des Jahres 79 nach Christus, wurde die Stadt Pompeji durch den Ausbruch des Vesuvs verschüttet.
Kommen Sie mit ihrem persönlichen Fremdenführer nach Pompeji, durchdringen Sie die Zeitschleuse und wir entdecken gemeinsam das Leben im antiken Pompeji! Es geht vorbei am alten Stadttor der „Marina“, von wo man damals einen bezaubernden Blick auf das Meer hatte. Die römische Strasse führte durch einen Bogen auf gigantischen Basaltsteinen hinauf in das Zentrum der Stadt, das Forum der Handelsstadt Pompeji.Damals trafen sich dort die Bürger, Freien und Sklaven, sowie Kaufleute und Seefahrer im politischen, wirtschaftlichen und religiösen Zentrum von Pompeji.
Am belebten Hauptplatz befanden sich nicht nur die Tempel, wie zum Beispiel das Capitolium, sondern auch der Marktplatz, die Basilka (Politisches Zentrum) und viele kleine Geschäfte, welche die neuesten Errungenschaften des römischen Weltreiches feil hielten. Unter den gigantischen Säulengängen unterhielten sich die Einwohner in den verschiedensten lateinischen Dialekten und diskutierten über die neuen Gesetze und die Preise der Waren. Knapp außerhalb des Forums befand sich das öffentliche Bad, die Thermen. In den getrennten Saunen konnte man sich am Nachmittag mit Freunden oder Geschäftspartnern entspannen. Bei Massagen und Gymnastik erfrischte man Körper und Geist, im Warmwasserbecken wurden die Geschäfte geplant und organisiert, oder die letzten Neuigkeiten ausgetauscht.
An den Straßenzügen befanden sich viele Warmküchen (Thermopolien), in denen Imbisse feil gehalten wurden. Es war damals nicht ratsam auf der Strasse zu laufen, denn die von Mulis und Eseln gezogenen Wagen fuhren in der Altstadt direkt in der Kloake. Um die Strasse unbeschmutzt zu überqueren benutzte man erhöhte „Zebrastreifen“, welche das genaue römische Maß der Räder einhielten.
Besuchen Sie mit ihrem Fremdenführer in Pompeji die Höhepunkte der Stadt: Die Eingangspforte wurde von einem Sklaven geöffnet und man ging über ein kunstvolles Mosaik in den Empfangsbereich, das Atrium. Die Säulengänge waren überdacht, doch in der Mitte des Hauses konnte durch den Lichtschacht auch das Wasser gesammelt werden. Die Wohnzimmer der damaligen Zeit wurden „Triklinien“ genannt, in denen drei Luxus- Liegen für die Gäste bereitgehalten wurden. Die Freskenbemalung lässt den Reichtum der Patrizier erahnen.
Die Idylle wurde damals jedoch durch regelmäβige Erdbeben gestört!
Plinius der Jüngere beschreibt in seinem ersten Brief genau, was seinem Onkel widerfahren war, und im zweiten wie es ihm selbst und seiner Mutter ergangen war. Denn am 24. August des Jahres 79. nach Chr. geschah das unglaubliche: Der nahe Berg spieh Feuer! Es donnerte und die römischen Bürger staunten über den Aschenregen, der die Stadt in einen weißen Mantel hüllte. Man hatte keine Erfahrung und wusste nicht ob und wohin man flüchten sollte…… aber es war schon zu spät. Die pyroklastische Gaswolke hüllte die Stadt in eine furchteinflöβende Stille…
Nach der Naturkatastrophe wurde Pompeji vergessen. Die Ausgrabungen ließen lange auf sich warten, bis in die Barockzeit! Vielleicht ganz gut, denn sonst hätte man die Steine gänzlich zum Wiederaufbau neuer Städte verwendet! Sicher ist das Pompeji auf sie wartet! Gönnen Sie sich eine Zeitreise in die Antike! Ihr City-Guide und Gästeführer unterhält sie mit Geschichte und Archäologie auf interessante und humorvolle Weise! Es wartet ein unglaubliches Abenteuer auf sie und ihre Familie! Buchen Sie direkt auf meiner Webseite ihren persönlichen Fremdenführer für Pompeji und die Region Kampanien!
Ich hoffe Ihnen mit diesem Artikel geholfen zu haben, und freue mich Sie als Gast begrüßen zu dürfen!
Capri,
Walch Cecilia Barbara,
City-Guide und Gästeführer
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